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Jetzt wird’s amtlich – die Trauung im Standesamt


Die Standesamtliche Trauung

Egal ob die kirchliche oder freie Trauung oder die türkische Hochzeit folgt: Hier müssen alle durch! Doch wie läuft die standesamtliche Trauung eigentlich ab und ist sie überall gleich?

Diese Fragen und einige Informationen möchte ich euch zur Trauung im Standesamt geben.

Das Schöne ist, die Heirat im Standesamt ist relativ günstig: Mit 50 bis 100 Euro bleiben die Kosten gering. Es gibt allerdings noch ein paar Ausgaben, die zusätzlich auf euch zukommen können.

Bei vielen Standesämtern gibt es auch besondere Locations, an denen ihr euch trauen lassen könnt. Recherchiert einfach mal in eurer Region.

Welche zusätzlichen Kosten können noch entstehen? Etwas teurer wird es, wenn die Prüfung der Ehefähigkeit komplexer wird. Dies kann der Fall sein, wenn ihr nicht an eurem Geburtsort heiratet oder einer von euch aus dem Ausland stammt. Auch wenn einer von euch bereits verheiratet war, müsst ihr zusätzliche Dokumente vorlegen. Die kosten natürlich wieder Geld und müssen beantragt werden. Es gibt auch die Möglichkeit, an einem besonderen Ort getraut zu werden. Aber auch hierfür nehmen die Standesämter gerne ein bisschen mehr Geld.

Was genau ihr braucht und wie viel es am Ende kostet, das kann euch euer Standesamt sagen.

Aber kommen wir zum schönen Teil.


Standesamtliche Trauung – der Ablauf

In den meisten Fällen dauert die standesamtliche Trauung 20 bis 30 Minuten und hat folgenden Ablauf:

Anmeldung

Ihr findet euch mindestens eine Viertelstunde vor der Trauung zur Anmeldung ein. Habt Ihr Trauzeugen? Dann müssen diese bei der Anmeldung mit dabei sein. Nun werden noch die letzten Formalitäten und eure Ausweise überprüft und dann geht es endlich los.

Sobald euer Raum zur Trauung vorbereitet ist, werdet ihr mit den Gästen hereingebeten.

Trauung

Die standesamtliche Zeremonie läuft meist so ab: Zunächst begrüßt der Standesbeamte das Brautpaar und die Gäste und hält eine kleine Rede.

Danach beginnt dann der eigentliche Teil der Trauung und es das erste Mal wird der gemeinschaftliche Familienname genannt. Meist schon ein ganz besonderer Moment. Jetzt dauert es nicht mehr lange, ihr dürft euch erheben und endlich das ersehnte „JA“ sagen. Habt ihr ein Ehegelübde? Dann ist es jetzt an der Zeit, euch dieses vorzutragen. Es folgt der Ringtausch. Und ja hier darf man zittern und nervös sein. Mit eurem ersten Kuss als Ehepaar dürft ihr die Zeremonie krönen. Jetzt folgen noch die Unterschriften, schließlich geht in Deutschland nichts über Bürokratie und das war es.


IHR SEID VERHEIRATET!

Auch wenn das alles sehr nüchtern klingt, ist es doch ein sehr persönlicher Moment. Nicht jeder plant noch eine kirchliche Hochzeit und daher darf man auch bei der Standesamtlichen Trauung seine eigenen Wünsche und Ideen verwirklichen.

Sucht euch die richtige Location aus. Es gibt so viele Möglichkeiten: Unter freiem Himmel, In Deutschlands größter Tropenwelt, in einer Höhle oder auf einem Berg. Auch gibt es Standesämter mit besonders schönen Trausälen oder Schlösser in den man sich das Ja-Wort geben kann.

Bringt eine persönliche Note in die oft eher trockene Trauung. Hierfür besprecht ihr im Vorfeld mit dem Standesbeamten, was möglich ist und wie er es für euch einzigartig machen kann. Auch merkt ihr hier, ob ihr euch bei eurem Standesbeamten wohlfühlt. Wenn der Funke so gar nicht überspringt, dann schaut doch mal beim nächstgelegenen Standesamt vorbei. Denn seid ihr nicht verpflichtet, an eurem Wohnort zu heiraten. Wie oben schon erwähnt könnt ihr euch ein Ehebelübte vortragen. Dieser Moment lässt sich perfekt nutzen, um eine ganz persönliche Note einfließen zu lassen.

Viel Spaß!

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